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21 Tage Detox für die Seele

Dein Kurs

21 Tage Detox für die Seele

Lektion 4

Befreie unterdrückte Gefühle

Drittes und viertes Hermetisches Prinzip: Schwingung und Polarität

Deine Aufgaben für heute:

1. Lies den Text: „Bring deine Energien in Bewegung“ zur Lektion.

2. Drucke dir die Arbeitsblätter aus
(diese findest du rechts unter der Lektionenübersicht)
oder mache deine Notizen auf einem Zettel.

3. Bearbeite die Aufgaben des Arbeitsblatts.

4. Tanze heute mindestens 5 Minuten und befreie deine Freude.

5. Reflektiere heute Abend vor dem Einschlafen über die folgende Frage:

„Was bereitet mir Freude?“

 

Bring deine Energien in Bewegung

Viele Menschen neigen dazu, sich ständig auf den negativen Pol einer Sache einzuschwingen und verharren dauerhaft in ihren dunklen, kreisenden Gedanken, Sorgen und Nöten. Sie befinden sich dann in einem sehr niedrig schwingenden Energiefeld. Das kostet natürlich jede Menge Kraft und Energie. Kreisende Gedanken sind buchstäblich Energiefresser.

Was kannst du nun tun, um nachhaltig voller Energie, Lebensfreude und Kraft zu sein, obwohl das Leben um dich herum vielleicht gerade nicht so lichtvoll ist?

Dieser Kurs soll dich dabei unterstützen, ein positives Schwingungsfeld aufzubauen und die negativen, die „giftigen“ Gewohnheiten, Menschen, Denk- und Verhaltensweisen aus deinem Leben zu verbannen.

Ein weiterer Bestandteil dieses Kurses ist es aber auch, sich auf das Positive zu fokussieren und gut für dich zu sorgen. Ich möchte dich immer wieder animieren und motivieren, positiv zu bleiben. Du kannst so viel selbst tun, um dich in Hochschwingung zu halten. Du musst es nur wollen und am Ball bleiben. Auch wenn dich mal etwas runterzieht, lass es durchziehen, lebe es kurz aus und dann tue etwas, das dich wieder auflädt.

Tanzen ist zum Beispiel eine wundervolle Möglichkeit, viel negativen Ballast abzuwerfen und die Lebensfreude zu dir einzuladen. Tanzen ist Ausdruck der Freude, die auch in dir vorhanden ist – auch wenn du sie gerade nicht spürst.

An dieser Stelle möchte ich mal wieder einen kleinen Exkurs in die geistigen Gesetzmäßigkeiten machen. Dieser Kurs soll dich auch dabei unterstützen, die sieben hermetischen Prinzipien zu verstehen und zu verinnerlichen. Diese Prinzipien sind die geistigen Gesetze, die alles im Universum regeln. Wenn du diese verstanden hast und sie anwenden kannst, hast du die Macht, alles in deinem Leben buchstäblich zu Gold zu verwandeln. Das nennt sich geistige Alchemie.

Du findest hier „Die 7 hermetischen Prinzipien“ einen Audiokurs, der dir diese Gesetzmäßigkeiten tiefgreifend erklärt.

Das vierte hermetische Prinzip der Polarität besagt, dass alles zwei Pole besitzt. Das hatte ich in einer anderen Lektion schon einmal kurz beschrieben: Oben und Unten, Licht und Schatten, Armut und Reichtum, Gut und Böse … Der Unterschied liegt im Grad der Schwingung. Das bedeutet: Armut schwingt sehr niedrig und Reichtum sehr hoch. Beides sind gegenteilige Aspekte einer Sache. Ebenso verhält es sich mit Gefühlen und Gedanken. Trauer, Hass, Eifersucht, Neid etc. schwingen sehr niedrig, während Freude, Liebe, Zufriedenheit und Dankbarkeit sehr hoch schwingen. Dies bemerkt man recht schnell, wenn man mit einem anderen Menschen in Berührung kommt. Ist er eher negativ, fühlen wir uns unwohl in seiner Nähe.

Positive, hochschwingende Menschen sind wie kleine Sonnen. Man mag sich gern in ihrer Nähe aufhalten, da sie uns guttun.

Möchtest du auch so eine kleine Sonne sein? Dann schwinge dich immer wieder auf den positiven Pol zurück. Bist du traurig, tue etwas, was dir Freude bereitet. Bist du unglücklich, erinnere dich an die schönen Dinge in deinem Leben. Oder tanze einfach alles raus. Schüttle es einfach von dir ab.

Auch unsere Gefühlswelt unterliegt dem Rhythmus, der durch das fünfte hermetische Prinzip erklärt wird. Das Pendel schwingt zwischen Freude und Trauer, Glücklichsein und Unglücklichsein, Liebe und Hass und so weiter hin und her. So viel Freude, wie du empfinden kannst, so traurig kannst du auch sein.

Als unbewusster Mensch schwingt dieses Pendel immer hin und her und reißt dich buchstäblich mit von einem zum anderen Pol. Die gute Nachricht ist, dass wir durch bewusstes Lenken unserer Energien den Auswirkungen des Pendels entgehen können. Wir Hermetiker nennen das Neutralisation. Durch deinen Willen hältst du dich bewusst in dem gewünschten Zustand der Freude, des Glücks, der Freiheit und so weiter und neutralisierst die Auswirkungen des Pendels. Das heißt aber nicht, so zu tun, als ob man glücklich wäre, sondern alles, was diesen Zustand blockiert, zu transformieren und zu heilen. Dann fällt es dir auch ganz leicht, dich auf dem positiven Pol zu halten.

Was sind Gefühle und was sind Emotionen?

Tanzen ist zum Beispiel eine Emotion. Emotionen sind nicht gleichzusetzen mit Gefühlen, so wie es einige spirituelle Lehrer immer wieder behaupten. Gefühle sind zum Beispiel Freude (Trauer), Glücklichsein (Unglücklichsein), Mut (Angst).

Sehr oft lassen wir diese Gefühle nicht zu. Das beste Beispiel dafür ist, dass vielen Jungen früher beigebracht wurde, dass „Indianer keinen Schmerz kennen“ und sie so ihre Traurigkeit unterdrückt haben. Jungen weinen nicht! Das ist nur eines unzähliger Beispiele für Glaubenssätze, die dazu führen, Trauer zu unterdrücken. Auf Dauer macht das krank. Menschen, die nicht weinen können, werden immer depressiver und wirken ganz grau.

Das Universum hat uns ein wundervolles Hilfsmittel mitgegeben – einen Katalysator, der unterdrückte Gefühle nach außen befördert. Man nennt es EMOTIONEN. Das kommt aus dem Englischen: „energy in motion“ und bedeutet nichts weiter als Energie in Bewegung. Unterdrückte Gefühle sind gebundene weibliche Energie. Tanzen, Lachen, Weinen und Singen sind Emotionen – sie sind männlicher Natur, also Aktivität und Tatkraft, die diese in Bewegung setzen und befreien.

Wenn du traurig bist, wisse, dass auch die Freude vorhanden ist. Denn diese sind untrennbar miteinander verbunden. Sie sind identisch im Kern, unterscheiden sich aber im Grad der Schwingung. Freude schwingt hoch und Trauer niedrig. Du hast die Macht, sie zu befreien oder vielmehr wieder in Bewegung zu bringen.

Wenn du nicht weinen kannst, liegt darüber sicher eine Blockade, die das verhindert. Aber Tanzen geht immer. Bist du mal wieder traurig, dann mache deine Lieblingsmusik an, schüttle dich und tanze dir wortwörtlich die Seele aus dem Leib. Sing deine Lieder laut mit, schrei deine Trauer raus. Mach das so lange, bis du dich wieder gut fühlst und vielleicht über dich selbst lachen kannst. Befreie deine Freude von den dunklen Schatten der Trauer, die auf ihr liegen. Gleichzeitig lädst du deine Batterien wieder auf.

Wenn es dir körperlich nicht möglich ist, wild zu tanzen, tanze langsam und in deinem Tempo. Auch kleine Taten verändern dein energetisches Befinden.

Reflektiere heute Abend vor dem Einschlafen noch deine Einschlaf-Frage!

Bevor du den Tag beendest und in die Welt der Träume gehst, stelle dir die Frage (du findest sie oben im Kasten: „Deine Aufgaben für heute“ und lass dich von den positiven Antworten in den Schlaf tragen. Selbst wenn keine Antworten kommen, wirkt die Frage trotzdem.