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21 Tage Detox für die Seele

Dein Kurs

21 Tage Detox für die Seele

Lektion 2

Hausputz für die Seele

Zweites und drittes hermetisches Prinzip:
Entsprechung und Schwingung

Deine Aufgaben für heute:

1. Lies den Text: „Schaffe dir ein hochschwingendes Wohnumfeld“ zur Lektion.

2. Drucke dir die Arbeitsblätter aus
(diese findest du rechts unter der Lektionenübersicht)
oder mache deine Notizen auf einem Zettel.

3. Bearbeite die Aufgabe des Arbeitsblatts.

4. Hör dir die Meditation „Raumklärung“ an.

5. Reflektiere heute Abend vor dem Einschlafen über die folgende Frage:

„Warum bin ich so frei?“

 

Schaffe dir ein
hochschwingendes Wohnumfeld

Ich mochte noch nie alte Möbel, Kleidungsstücke oder Gegenstände, die schon anderen Menschen gehört haben. Ganz instinktiv habe ich wohl gemerkt, dass die darin enthaltenen oder daran gebundenen Energien mich beeinflussen und mir gar nicht guttun.

Das ist aber meine ganz persönliche Empfindung. Es gibt viele Menschen, die alte, antike Stücke lieben und den Trödelmarkt als Goldgrube und Bereicherung empfinden. Auch dies hat natürlich mit den enthaltenen Energien zu tun, aber auch mit der Prägung aus der Familie und der Kindheit.

Da ich ein sehr sensibler Mensch bin, d. h. meine Umgebung auch mit meinen feinstofflichen Sinnen wahrnehme, muss ich sehr darauf achten, dass immer alles „rein“, also frei von Fremdbeeinflussung und fremden Energien, eben sehr hochschwingend ist. Aber was genau bedeutet „Hochschwingung“?

Das dritte der sieben hermetischen Prinzipien besagt, dass alles im Universum schwingt. Materie schwingt sehr langsam und wird deshalb für das menschliche Auge sichtbar und anfassbar.

Energie schwingt sehr schnell und ist nur mit unseren medialen Sinnen zu erfassen.

„Nichts ist in Ruhe, alles bewegt sich, alles ist in Schwingung.“Das Kybalion

Sicherlich ist dir bewusst, dass wir aus Körper, Geist und Seele bestehen. Diese sind aber nicht voneinander getrennt. Vielmehr gehen sie fließend ineinander über. Der Körper, der dem Bereich der Materie zugeordnet ist, schwingt sehr langsam und ist deshalb für das menschliche Auge sichtbar und anfassbar. Alle Gedanken und Gefühle sind dem Bereich des Geistes zugeordnet. Je reiner und lichtvoller sie sind, umso höher schwingen sie. Der Bereich der Seele ist der am höchsten schwingende Teil von uns.

Dieser „unsichtbare Teil“ wird auch als Aura bezeichnet. Sie ist das Energiefeld, das uns umgibt. Die Aura ist ein riesiger Datenspeicher. So sind hier unter anderem alle deine Gedanken und Gefühle, Belastungen aus früheren Leben, Traumata, Blockaden etc. enthalten. Stell sie dir wie eine riesige Festplatte vor, auf der sehr viele Daten gespeichert sind. Im Laufe der Zeit (vieler Leben, Kindheit etc.) sammelt sich auch jede Menge Datenmüll an. Dieser „Müll“ ist belastend, hat eine sehr niedrige Schwingung und raubt dir Kraft und Energie.

Was hat dies nun mit deinem Wohnumfeld zu tun?

Gemäß dem zweiten Prinzip der Entsprechungen „Wie innen, so außen“ ist dein Wohnumfeld ein Spiegelbild deiner inneren Welt. Es zeigt deinen inneren Zustand an: ordentlich, rein und geklärt – oder vollgemüllt, zugestopft und unordentlich?

Genau wie du hat jeder Gegenstand, jedes Haus oder jede Wohnung, jedes Zimmer, jeder Ort oder jede Landschaft ein eigenes Schwingungsfeld – eine Aura.

Wie oben beschrieben, ist die Aura ein riesiger Datenspeicher. Über die Aura kommunizieren wir mit anderen Lebewesen oder Dingen. Es findet ständig ein Informationsaustausch statt. Deine Wohnung oder dein Haus hat eine eigene Aura. Hier sind alle Belastungen von dir, deinen Mitbewohnern und Vorbesitzern sowie deren Gefühle und Gedanken gespeichert. Selbst wenn du gerade ein neues Haus baust, das demzufolge deiner Energie entspricht, kann es sein, dass auf dem Grundstück alte Belastungen enthalten sind.

Gemäß dem Energieerhaltungssatz (siehe Wikipedia) kann Energie nicht verloren gehen. Sie kann nur verwandelt bzw. transformiert werden. Diese Belastungen in Wohnungen, Häusern, Orten oder Landschaften können schon sehr alt sein und haben eine enorme Auswirkung auf deinen Energiehaushalt. Sie beeinflussen dich und dein Befinden sehr!

Wenn zum Beispiel auf deinem Grundstück vor Hunderten oder sogar Tausenden von Jahren ein Friedhof war, der heute nicht mehr erkennbar ist, wirst du sicher sehr viele Trauerenergien spüren können. Wurde in deiner Wohnung oder deinem Haus viel gestritten oder war jemand alkoholkrank, depressiv oder drogenabhängig, so wirst du diese Energien als sehr unangenehm empfinden. Vielleicht fühlst du auch eine Enge in der Brust oder Beklemmungen in bestimmten Räumen.

Viele meiner Klienten können in ihren Räumen nicht schlafen, fühlen sich beobachtet oder haben sogar unerklärliche Ängste. Dies deutet auf eine energetische Verschmutzung hin.

Genauso wie an Orten negative Energien verbleiben, haften sie auch an Möbeln, Gegenständen, Fahrzeugen, Schmuck und Kleidern.

Gerade bei Schmuckstücken können Energien angebunden sein, die dich extrem blockieren, weil sie vielleicht mit bestimmten Wünschen und Hoffnungen anderer Menschen verknüpft sind.

Ich habe einmal von meinem damaligen Freund eine Halskette geschenkt bekommen. Da er ein sehr besitzergreifender Mensch war, belegte er die Kette gedanklich mit dem Satz: „Diese Frau gehört nur mir!“ Das kam schon fast einem Fluch gleich.

Ich spürte sofort, dass ich sie gar nicht tragen wollte, weil ich innerlich schon dabei war, mich von ihm zu trennen. Sicherlich ein letzter Versuch von ihm, mich zu halten. Trotzdem legte ich sie um den Hals. Eine Trennung war nicht möglich – irgendwas blockierte mich. Nach einiger Zeit entwickelte ich eine heftige Allergie. Mein ganzer Hals war rot und entzündet. Nun musste ich die Kette ablegen und konnte mich dann auch bald von ihm trennen.

Wenn du nun so eine Kette oder einen Ring aus einer gescheiterten Beziehung trägst, wird dich das maßgeblich beeinflussen, ja sogar blockieren.

Dein Wohnumfeld energetisch reinigen

Ich möchte dich mit diesem Text nicht davon abhalten, dir gebrauchte Dinge zuzulegen, denn die gute Nachricht ist: Energie kann transformiert (verwandelt) werden. Also kann der Grad der Schwingung so verändert werden, dass sie positiv schwingt und die Altlasten sich auflösen.

Bevor ich dir aber mehr über den energetischen Hausputz erzähle, muss ich noch mal kurz einen kleinen Abstecher machen.

Gemäß dem Prinzip der Schwingung zieht Gleiches sich an und Ungleiches stößt sich ab. Unbewusst ziehst du Orte, Häuser, Wohnungen und Gegenstände mit ihren Energien an, weil sie der Schwingung deiner Aura entsprechen.

Das bedeutet: Wenn du ohnehin schon ein eher depressiver Mensch bist, wirst du dir eine Umgebung aussuchen, die dich noch weiter herunterzieht. Diese depressiven Energien sind als Energieabdruck dort schon vorhanden, weil vielleicht der Vorbewohner auch schon depressiv war. So verstärkst du das Ganze noch weiter.

Nun möchte ich dich gern animieren, dein Wohnumfeld von allen Vorbelastungen zu reinigen, denn vieles kannst du selbst tun. Manchmal sind aber an bestimmten Orten sehr heftige negative Energien oder sogar Verstorbene verhaftet. In diesem Fall solltest du dir Hilfe suchen. Es gibt einige Heiler und Medien, die dir bei einer energetischen Hausreinigung helfen können.

Loslassen und Raum für Neues schaffen

Als Erstes ist es wichtig, dass deine Räume aufgeräumt und geputzt sind. Wie schon mehrfach beschrieben: Alles ist Energie. Aufgeräumte Zimmer strahlen eine sehr positive Energie aus, während Unordnung, Chaos und Schmutz eine negative Schwingung erzeugen.

Vollgestopfte, unaufgeräumte Schränke sind Energieblockaden, die dein eigenes Inneres abbilden – ein Spiegel von dir selbst sind! Hast du viele alte Klamotten, die dir gar nicht mehr passen? Vielleicht nach dem Motto: „Irgendwann passe ich da mal wieder rein“?

Selbst wenn du irgendwann wieder in diese Kleidung passen solltest, wirst du sie wahrscheinlich trotzdem nicht mehr anziehen. Also fang an auszumisten! Diese „alten Kleider“ stehen auch für alte Gedanken, Gefühle und Prägungen – sie blockieren dein Energiefeld. Also: Miste aus. LASS LOS! Gib diese Kleidungsstücke frei und mach Platz für Neues. Immer dann, wenn du etwas Altes loslässt, kann etwas Neues zu dir kommen. Trenne dich von Dingen, die du nicht mehr benötigst.

Das gilt auch für Andenken oder Bilder von Verstorbenen. Nach dem Tod hat kein Verstorbener mehr Interesse an seinem materiellen Besitz. Es belastet dich nur, wenn du zum Beispiel die Sammeltassen deiner Oma nicht weggeben kannst, weil du sie als Andenken behalten willst. Die Erinnerung an sie trägst du in deinem Herzen – nicht in materiellen Dingen. Dahinter steckt oft ein Schuldgefühl: „Ich kann das doch nicht wegwerfen, Oma hat sie doch so geliebt.“

Löse dich davon! Deine Oma würde ganz sicher nicht wollen, dass du Dinge in deiner Wohnung stehen hast, die dir gar nicht gefallen – nur ihr zuliebe.

Im Übrigen halten wir unsere lieben Verstorbenen durch solche Gegenstände unbewusst energetisch bei uns fest. Wenn du dir wünschst, dass sie frei und glücklich dort sind, wo sie jetzt sind, dann löse dich von Schuldgefühlen und lasse die Dinge los, die du nicht von Herzen gernhaben kannst.

Bedenke immer wieder: Alles ist gebundene Energie. Je mehr alte Energie in deinem Wohnraum vorhanden ist, desto mehr drückt sie auf die Atmosphäre. Weniger ist oft mehr! Denn je weniger Fremdenergien und vollgestopfte Schränke du hast, desto mehr Klarheit, Freiheit und Platz wirst du in deinem Leben spüren. Das wirkt sich positiv auf deinen eigenen Energiehaushalt aus. Ein gereinigtes, geklärtes Wohnumfeld hilft dir, neue Kraft zu tanken.

Dein Zuhause energetisch reinigen

Wir Menschen werden immer feinfühliger. Deswegen ist es wirklich hilfreich, sowohl deine äußeren als auch deine inneren Räume zu klären. Das Festhalten an alten Gegenständen im Außen steht für das Festhalten an überholten Gedanken und Gefühlen im Inneren.

Wenn du dich entscheidest, deinen „Hausputz für die Seele“ durchzuführen, veränderst du gleichzeitig deine innere Schwingung. Loslassen, Platz und Freiräume schaffen – all das hilft dir, deine Schwingung zu erhöhen, weil du dich von alten Energien löst.

Nachdem du losgelassen hast – Dinge verschenkt, weggeworfen oder entsorgt hast –, kannst du die Energie in deinen Räumen zusätzlich klären.

Möglichkeiten zur energetischen Reinigung

1. Räuchern

Räuchere dein Wohnumfeld regelmäßig, um Anhaftungen und Energien in den Räumen zu entfernen. Besonders geeignet sind weißer Salbei oder Weihrauch.

2. Himalaya-Salz zur Energiereinigung

Um hartnäckige negative Energien zu lösen, kannst du Himalaya-Salz in eine Schale oder ein Glas geben, mit Wasser auffüllen und mindestens einen Tag stehen lassen. Das richtige Verhältnis: ein Drittel Salz, zwei Drittel Wasser. Lass es so lange stehen, wie es sich richtig anfühlt, und entsorge es dann am besten über die Toilette.

3. Kristalle und Heilsteine

Kristalle, Edelsteine oder Heilsteine können die Energien in deinen Räumen anheben.

  • Bergkristall sorgt für klare Energien.

  • Schwarzer Turmalin gilt als stärkster Schutzstein und hilft, negative Energien abzuwehren.

4. Hilfe holen bei starken Belastungen

Wie oben bereits erwähnt: Falls sehr heftige negative Energien oder sogar verstorbene Seelen in einem Raum oder Haus verhaftet sind, solltest du dir professionelle Hilfe suchen.

Wenn du Schwierigkeiten hast, loszulassen, kann eine Heilsitzung Erleichterung bringen. Oft gibt es einen tieferen Grund, warum es dir schwerfällt, bestimmte Dinge gehen zu lassen – vielleicht, weil du eine emotionale Verbindung dazu hast, die dich innerlich belastet.

Nimm dir Zeit für deinen „Hausputz für die Seele“

Brich nichts über das Knie! Da dies sowohl ein innerer als auch ein äußerer Aufräumprozess ist, kann er emotional sehr aufwühlend sein und viele alte, gebundene Energien in dir freisetzen. Das kann kräfteraubend und anstrengend sein. Sorge an diesen Tagen gut für dich!

Tipps für eine sanfte Reinigung:

  1. Führe den Hausputz an einem freien Tag durch – am besten am Wochenende oder im Urlaub.
  2. Trinke viel klares Wasser, um deinen Energiefluss zu unterstützen.
  3. Lüfte deine Räume danach gut durch, um alte Energien hinauszulassen.
  4. Hör dir zum Schluss die Meditation „energetische Klärung deiner Räume an“

Reflektiere heute Abend vor dem Einschlafen noch deine Einschlaf-Frage!

Bevor du den Tag beendest und in die Welt der Träume gehst, stelle dir die Frage (du findest sie oben im Kasten: „Deine Aufgaben für heute“ und lass dich von den positiven Antworten in den Schlaf tragen. Selbst wenn keine Antworten kommen, wirkt die Frage trotzdem.