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und finde deine wahre Größe.

21 Tage Detox für die Seele

Dein Kurs

21 Tage Detox für die Seele

Lektion 5

Vergib anderen und du bist frei

Zweites und sechstes Hermetisches Prinzip:
Entsprechungen & Ursache und Wirkung

Deine Aufgaben für heute:

1. Lies den Text: „Schau hinter den Vorhang“ zur Lektion. 2. Drucke dir die Arbeitsblätter aus (diese findest du rechts unter der Lektionenübersicht) oder mache deine Notizen auf einem Zettel. 3. Bearbeite die Aufgaben des Arbeitsblatts. 5. Reflektiere heute Abend vor dem Einschlafen über die folgende Frage:

„Wie fühlt sich Freiheit an“

 

Schau hinter den Vorhang

Es gibt Menschen, die können es ganz leicht, so wie ich, und dann gibt es die, denen es richtig schwerfällt, und welche, die es gar nicht können – vergeben!

Die Menschen, denen es schwerfällt oder die es gar nicht können, sind sich sicherlich nicht bewusst, dass sie damit nicht dem anderen, dem sie nicht vergeben können, schaden, sondern nur sich selbst.

In der dritten Lektion schrieb ich über den Umstand, dass unterdrückte Gefühle auf Dauer krank machen. Immer dann, wenn Energien nicht in Bewegung sind, führt das unwiderruflich zu Störungen. Eine ganze Weile bleibt es unbemerkt. Doch je länger diese unterdrückt bleiben, umso mehr brodelt der Vulkan. Irgendwann bricht er aus. Es ist eine geistige Gesetzmäßigkeit – das fünfte Prinzip des Rhythmus oder man könnte es auch als das Gesetz der Harmonie bezeichnen –, dass alles, was im Ungleichgewicht ist, irgendwann durch dieses Gesetz korrigiert werden muss. Das ist unumstößlich. Das ist wirklich gut, denn so ist sichergestellt, dass das Universum im Gleichgewicht bleibt. Würde das nicht so sein, wären Chaos und Zerstörung die Folge.

Um wieder auf das Nicht-Vergeben-Können zurückzukommen: Das ist ein Ungleichgewicht. Energien sind blockiert und können nicht fließen. Wie schon anfangs erwähnt, wird das irgendwann unweigerlich zu Krankheit führen, denn das zweite hermetische Prinzip wird dir deine blockierte Denkweise und deine unterdrückten Gefühle irgendwann als Krankheit in deinem physischen Körper spiegeln.

Um dir das zu veranschaulichen, möchte ich gern einmal tiefer in das zweite Prinzip der Analogie eintauchen.

Wir Hermetiker teilen das Leben in drei große Ebenen ein: Körper, Geist und Seele. Aber auch alles andere, was existiert, wird in diese Ebenen unterteilt.

Dass diese drei – Körper, Geist und Seele – eine untrennbare Einheit ergeben, ist dir sicherlich bewusst. Aber dass sie auch miteinander in Entsprechung stehen, vielleicht noch nicht ganz.

Die erste große Ebene ist die physikalische. Hier finden wir die Materie, also deinen physischen Körper.

Die zweite große Ebene ist die geistige/mentale Ebene. Diese ist das Zuhause aller Gedanken und Gefühle, also der Bereich des Geistes.

Auf der dritten großen Ebene, der spirituellen, sind die Seele und das höhere Selbst mit ihrem höheren Verstand und Gefühlen zu Hause.

Das zweite hermetische Prinzip, das Prinzip der Analogie, besagt, dass auf jeder dieser drei Ebenen eine Entsprechung sein muss. Hier kommt auch der bekannte Sinnspruch „Wie oben, so unten“ her. Diesen können wir beliebig erweitern mit „Wie innen, so außen“ oder „Wie im Himmel, so auf Erden“, „Wie im Kleinen, so im Großen“. Das bedeutet, dass alles, was in deinem Inneren ist, sich in deinem Außen widerspiegelt – in deinem Körper, aber auch in deinem Leben durch Probleme oder Konflikte. Hast du einen falschen Glaubenssatz, der mit niedrigen Gefühlen wie zum Beispiel Schuld einhergeht, wird sich dieser zwangsläufig irgendwann als Krankheit in deinem physischen Körper manifestieren.

Deine limitierenden Glaubenssätze zeigen sich zuerst in Konflikten, Problemen oder Hindernissen, die in deinem Leben auftauchen.

Da es in der heutigen Lektion um Vergebung geht, ist hier die Problematik sofort erkennbar. Du hast einen Konflikt mit einem anderen Menschen, der dir deiner Meinung nach geschadet hat, dir etwas angetan hat oder vielleicht nicht so wollte, wie du es gern gehabt hättest. Das Warum ist jetzt gar nicht so wichtig.

Auf jeden Fall kannst du ihm das nicht vergeben. In der Ebene deines Geistes hast du vielleicht solche Gedanken, die Vergeben mit Schwäche gleichsetzen – aber das Gegenteil ist der Fall. Vergeben zu können ist absolute Stärke. Denn alles, was in deinem Leben geschieht, hast du dir selbst kreiert. Auch das, was dir die andere Person „angetan“ hat.

Hier möchte ich auch noch kurz auf das Prinzip von Ursache und Wirkung eingehen. Denn alle Prinzipien greifen ineinander und sind allesamt wirksam. Die Ursache kann in einem früheren Leben liegen, es muss dir nicht einmal bewusst sein, warum die Person sich so verhält – aber die Ursache hast du ganz sicher selbst gesetzt. Du kannst niemandem die „Schuld“ dafür geben.

Ich versuche es dir nun anhand der drei großen Ebenen mit einem einfachen Beispiel zu erklären.

Dein Partner hat sich von dir getrennt. Er hat dich einfach für jemand anderen verlassen. Der Schmerz ist unglaublich groß. Du wirst ihm das niemals vergeben können, was er dir angetan hat. Natürlich ist er schuld, er hat sich doch getrennt!

Fangen wir mit der dritten Ebene an – der seelischen. Als deine Seele sich entschieden hat, den Inkarnationsweg (von in carne – ins Fleisch gehen) zu beschreiten, machtest du deine allererste Trennungserfahrung. Raus aus dem Verbund deiner Seelenfamilie, rein ins Getrenntsein – ins Alleinsein. Diese Erfahrung im seelischen Bereich zog nun in der äußeren Welt immer mehr gleiche Erfahrungen an. In früheren Leben hast du trennende Erfahrungen gesammelt – in deiner Kindheit, Jugend usw.

Dazu haben sich jede Menge Glaubenssätze und unzählige unterdrückte Gefühle wie Trauer, Hass, Verzweiflung, Angst usw. im Bereich deines Geistes angesammelt. Sie entsprechen deiner allerersten Erfahrung – Trennung.

Nun besagt das Prinzip der Entsprechung, dass wir überall Spiegel haben, in denen wir uns erkennen können. Wir können den Blick in den Spiegel aber auch vermeiden – dann drückt sich diese Thematik auf der physikalischen Ebene aus und zeigt sich als Krankheit. Dein Herz ist voller Schmerz und Trauer, deine Galle läuft über vor Wut oder dein Hals bereitet dir Schmerzen, weil du „den Hals voll hast“.

Wenn du nun die Situation neu betrachtest und erkennst, dass der Mensch, dem du nicht vergeben kannst, eigentlich nur den Finger in die Wunde gelegt hat – also den schon vorhandenen Schmerz nur noch einmal berührt hat –, dann fällt es dir vielleicht leichter zu vergeben.

Er will dich nur auf etwas aufmerksam machen, nämlich dass du dort eine Urwunde hast, die geheilt werden möchte.

Wenn du bereit bist, dir diese anzusehen, den Schmerz zu lösen, die falschen Glaubenssätze zu transformieren, deine angestauten Gefühle zu befreien – dann bist du frei. Dann wird deine Haltung nicht mehr sein, dem anderen nicht vergeben zu können, sondern Dankbarkeit empfinden, weil er dich mit seinem Verhalten auf deinen Schmerz aufmerksam gemacht hat. Bedenke: Er ist nicht der Verursacher, er hat nur den Finger in die Wunde gelegt.

Ich möchte dir eine neue Sichtweise auf diese ganze Angelegenheit geben. Denn wie schon anfangs geschrieben: Den Schaden hast nur du ganz allein. Dem anderen ist es sicherlich vollkommen egal, ob du sauer auf ihn bist oder nicht. Er wird sein Leben trotzdem weiterführen.

Also mache dich auf die Reise und vergib allen Menschen, mit denen du noch unterdrückte Konflikte hast. Du tust es für dich.

Das Potenzial und die Energie, die dadurch frei werden, kannst du nutzen, um in ein glückliches, erfülltes und vor allem freies Leben zu investieren.

Heute fangen wir damit an. Sicherlich hast du noch ein paar „Leichen“ im Keller – also Menschen, denen du nicht vergeben kannst.

Schau hinter den Vorhang, warum du ihnen nicht vergeben kannst, befreie dich von diesen toxischen Energien. Ich habe dir dazu ein Arbeitsblatt zur Reflektion erstellt.

Reflektiere heute Abend vor dem Einschlafen noch deine Einschlaf-Frage!

Bevor du den Tag beendest und in die Welt der Träume gehst, stelle dir die Frage (du findest sie oben im Kasten: „Deine Aufgaben für heute“ und lass dich von den positiven Antworten in den Schlaf tragen. Selbst wenn keine Antworten kommen, wirkt die Frage trotzdem.

 

 

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